Testpilot: Franz Sailer Der Elan in seiner 2. Auflage: mehr Power. Spritzigkeit und auch Leistung ... Mac Para hat 2014 mit dem Elan ein Erfolgsmodell vom Stapel gelassen und die Latte für einen würdigen Nachfolg dementsprechend hoch gelegt. Wir waren gespannt, ob und wie der neue Elan 2 Hürde meistern kann.
Der Elan 1 hat vor allem mit seinem ausgewogenen, komfortablen Gesamtkonzept und zudem mit einem recht unkritischen Extremflugverhalten gepunktet. Kein Wunder, dass er auch noch heute viele Piloten begeistert. Doch die Konkurrenz in der Sportklasse ist groß und der Leistungshunger der XC-Piloten ebenso. Advance hat zuletzt den Sigma 10 lanciert, Ozone den Delta 3 und Gradient den Aspen 6 ins Rennen geschickt, um nur drei nagelneue Vertreter dieser Klasse zu nennen. Mac Para kommt gerade rechtzeitig zu diesem Reigen und setzt ihrerseits mit der 2. Auflage des Elan das grundsätzliche Konzept des Vorgängers fort, das da lautet: „Ein leistungsstarker Sportklasseschirm ohne Allüren.“ Soll heißen: Neben Leistung steht vor allem Sicherheit sowie ein pflegliches Handling im Vordergrund. Darüber hinaus geht die tschechische Gleitschirmschmiede ebenso verstärkt den Weg, den viele Hersteller seit Jahren eingeschlagen haben: der Trend zur konsequenten Leichtbauweise. Folglich wurde der Elan 2 als Semilight-Version konzipiert und wiegt in der kleinsten Größe nur 4,6 kg, fast um 1 kg weniger als der Elan 1. Was hat der Neue sonst noch zu bieten?
Der Elan 2 wurde wiederum als lupenreiner Dreileiner konzipiert, mit 63 Zellen, gleich dem Vorgänger. Ansonsten hat der neue Sport- klasseflügel mit (leicht gewachsener) Streckung von 6,3 mit seinem Vorgänger nicht mehr viel gemeinsam. Christian Amon, Mitkonstrukteur und Testpilot bei Mac Para erläutert: „Das Profil unterscheidet sich schon einmal gravierend. Auch eine geänderte Shark Nose, wo die Luft- einlässe anders positioniert sind, kommt beim 2er zum Einsatz. Markant anders sind auch die Spannungsverläufe am Ober- und Untersegel. Der 2er wurde auch bewusst schneller im Trimm wie auch im Top-Speed gemacht.“ Das Resultat sei ein rasanter Sportklasseflügel in Semi-Leichtbauweise, bei dem sich auch das Handling nochmals verbessert haben soll. Eine hochmoderne Konzeption mit leichten Materialen machen den Elan 2 zur ersten Wahl für Streckenjäger, denen Performance und Sicherheit wichtig sind, ist man herstellerintern überzeugt. Trotz des Zieles, die Leistung des Elan 2 zum Vorgänger zu steigern, wurde das neue Konzept nicht völlig ausgereizt. Christian dazu: „Wir haben zum Beispiel bewusst keine durchgehenden Versteifungen am Obersegel verbaut. Das würde zwar im Schnellflug die Leistung einen Tick verbessern, doch das Handling wiederum verschlechtern. Solche Kappen absorbieren dann Turbulenzen nicht mehr so gut, werden deutlich härter und teilen die Schläge über die Tragegurte aus, so wie sie kommen.“ Die weiteren Elan 2-Konstruktionsmerkmale sind: eine neue Shark Nose mit den gewohnt aufgenähten Verstärkungen (Mylareinsatz) in Kombination mit dünnen Kunststoffdrahtver- steifungen (Stäbchen). Auch die sogenannten Rigidfoils kommen wiederum zum Einsatz. Diese dünnen, relativ kurzen Versteifungen sind zusätzlich zwischen den Eintrittsöffhungen platziert und vernäht. Das Ergebnis ist ein noch formtreueres Profil an der Eintrittskante. Das 3D-Shaping am Obersegel bildet teilweise den färbigen Designübergang.
Zum Elan-2-Innenleben: Die Querbelüftung erfolgt durch exakt dimensionierte Löcher (Cross Ports) in den Profilen. Jede tragende Rippe wird an drei Leinen aufgehängt. Diese Aufhängungspunkte sind hochwertig vernäht und zusätzlich verstärkt. Zwischen den einzelnen Stammleinengruppen sind spezielle Spannbänderverarbeitet, die die Segelspannung regulieren. An der Abströmkante wurde zudem ein dünnes, dehnungsarmes Band eingenäht, das für eine ausgeklügelte Spannungsverteilung über die gesamte Kappe sorgt. Miniribs am Achterliek sorgen letztendlich für perfekte Abströmung. Mac-Para-Gleitschirme entstammen zu 100 % aus europäischer Produktion, der Verwendung erstklassiger Materialien wird ein hoher Stellenwert eingeräumt. Beim Tuch kommt zur Gänze das Skytex von Por- cher Sport zum Einsatz. Nämlich ein Mix aus Skytex 38 Classic, 32 Universal und 27 Classic II. Für alle Rippen und Diagonalrippen wird Skytex 32 Hard mit E29 „Hard-finish”- Beschichtung verwendet. Dieser Tuch-Mix gibt dem Schirm den Vorteil, sowohl leicht als auch langlebig zu sein, heißt es seitens des Herstellers. Die Galerieleinen des Elan 2 bestehen aus unummantelten Aramid-Leinen von Edelrid mit unterschiedlichen Querschnitten, bei den Stamm- und Bremsleinen kommen ummantelte Dynemaleinen von Lyros (PPSL 191) zur Anwendung. Der 12-mm-Tragegurt von Cousin ist sauber verarbeitet und besitzt einen separaten Baby-A-Gurt, leichtgängige Harken- Rollen, Bremsleinen-Umlenkrolle, festsitzende Druckknöpfe, Wirbel an der Bremsleine sowie großzügige Schlaufen am C-Tragegurt. Die Edelstahl-Leinenschlösser sind mit Gummiringen gegen ungewolltes Verrutschen der farblich voneinander abgesetzten Leinen gesichert. Der Elan 2 kommt in rekordverdächtigen sieben (!!) Größen (55—180 kg Startgewicht). Dazu Christian Amon: „Es gab eine starke Nachfrage nach den großen Größen aus Skandinavien und dementsprechend Vorbestellungen. Außerdem wollen wir die Größe XXL bis 180 kg für den Tandembetrieb zulassen.“ Serienmäßig kommt der 2er in den drei Standardfarbkombis lime, blue und white, auf Wunsch sind Sonderfarben erhältlich.
Den Elan 2 24 ganz oben mit 91 kg beladen, starte ich erstmals mit meinem Testgerät Ende Juli am stark frequentierten Bischling in Werfenweng/A. Die Inversion ist hartnäckig, und ein kleiner Pulk von Frühstartern kämpft um jeden Meter, um nicht „abzusaufen“. Ob ich da mit meinem Startgewicht mithalten kann? Ich lege die Kappe schön bogenförmig aus, um den Seitenwind zu trotzen und sortiere die Leinen. Die ummantelten Stammleinen von Lyros (PPSL 191) neigen zum Verhaken und Verkringeln und müssen sauber getrennt werden. Schon ein leichter Zug an den A-Lei- nen genügt, die semileichte Kappe füllt sich rasch und vollständig mit Luft und zieht flott als ganzer Block Richtung Zenit. Auch bei schwierigen Windbedingungen gibt es kein Hängenbleiben. Sowohl an flachen Startplätzen als auch bei Windstille verwöhnt der Elan 2 mit vorbildlichem Füll- und Steigverhalten. Bei stärkerem Aufziehimpuls oder entsprechendem Gegenwind neigt der Flügel zum dezenten Uberschießen und kann dabei auch leicht hebeln. Dafür bleibt die Kappe auch bei steifer Brise brav am Boden liegen („Hockertypus“). Bei böigem Wind kann der Flügel jedoch schon mal einseitig hochschießen, um die Hochachse gieren und sich dabei auf die Nase drehen. Ist man rasch auf der Bremse, lässt sich jedoch die willige Kappe sofort korrigieren und zähmen. Der Elan 2 ist für den Windenschlepp zugelassen und eignet sich aufgrund seiner Steigfreude sowie seiner präzischen Steuerkorrektureigen- schaften sehr gut dazu.
Nach dem Start soare ich achternd am Osthang entlang und reihe mich nach einigen Metern Höhengewinn im Pulk des Hausbartes ein. Der Elan 2 fliegt deutlich schneller im Trimmspeed als der Vorgänger. Ganz oben beladen erreicht die Größe 24 satte 41 km/h im Trimm, der Elan 2 reiht sich damit im Sportklassesegment ganz oben ein. Ausgesprochen spurtreu - wie auf Schienen - pflügt sich der schnittige Flügel durch bewegte Luftmassen und hinterlässt dabei einen äußerst soliden Eindruck: Die mittelharte Kappe ist über die gesamte Spannweite sauber gespannt und arbeitet wenig in sich. Das Profil steht perfekt faltenfrei über dem Piloten, so brettert man effizient gegen den Wind oder zirkelt unbeirrt seine Thermikkreise.
Auch die Steuercharakteristik des Elan 2 ist vom Feinsten: Steuer- und Bremsinputs werden exakt und verzögerungsfrei umgesetzt, der Steuerweg im Arbeitsbereich ist angenehm kurz, der Steuerdruck niedrig bis mittel. Schon nach wenigen Minuten spürt man als Pilot diese herausragenden Stärken des Elan 2, sie sind ein Teil des insgesamt sehr gelungenen Handlings des Sportklasseflügels in allen Fluglagen.
Wie der 1 er ist auch der Neue superagil und wendig um die Rollachse geworden. Das Pit- chen (Nicken) ist beim 2er in Summe — wahrscheinlich auch durch die höhere Trimmgeschwindigkeit — eine Spur ausgeprägter als beim Vorgänger.
Der Elan 2 kann als „agiler Flachdreher“ bezeichnet werden! Alleine durch Gewichtsverlagerung lassen sich perfekte Kurven mit minimalem Höhenverlust fliegen. Wer es dynamischer mag: Gewichtseinsatz und knackiger Zug an der kurveninneren Steuerleine erlauben schnelle Richtungswechsel. In der Thermik glänzt der Elan 2 vor allem dank seiner Präzision und Agilität. Der Flügel gehorcht wie auf Knopfdruck, er setzt jeden Zentimeter Steu- erinput oder Kilogramm an Gewichtseinsatz in die gewünschte Schräglage um. Da gibt’s kein Schieben, Gieren oder ständiges „Ohren- wackeln“. Sitzt man faul und unbeweglich im Gurtzeug, lässt sich der wendige Sportklasse- flügel auch gänzlich ohne Gewichtsverlagerung - lediglich mit Bremseinsatz - perfekt in das Thermikzentrum setzen. Sichtlich schlampig Kurven schadet dem Elan 2 auch leistungsmäßig kaum, unverdrossen zieht er saubere Kreise in den Himmel. Sind die Schultern müde und ausgelaugt oder die Hände klamm vor Kälte, begnügt sich der Elan 2 notfalls lediglich mit „Poposteuerung“. Im Lee bzw. in einem windzerrissenen Bart muss der Außenflügel schon mal kräftiger an die Zügel genommen werden. Er kann dann ab und an pitchen, Stöße über die Tragegurte verteilen und gelegentlich hebeln. Selbst wenn in derart schwierigen Bedingungen öfter mal Piloteninputs gefordert sind, zeigt doch die Kappe auch in einem wütenden Bart überraschend viel Homogenität und steckt Turbulenzen gut weg. Die Größe 24 mit 85 kg beladen, scheint die optimale Wahl zu sein.
Das bestätigt auch Christian Amon: „Den Elan 2 kann man auch mittig beladen, ohne beim Handling Abstriche hinnehmen zu müssen - dann setzt das neue Profil auch schwache Thermik sofort in Steigen um."
Im Gas zeigt sich der neue Mac-Para- Sportklasseflügel solide, sehr spurtreu und vor allem - schnell! Der Topspeed von + 56 km/h ist in der C-Klasse ein Spitzenwert, und auch die Polare ist dabei absolut kompetitiv. Die Eintrittskante bleibt im Vollgas super gespannt, da gibt’s kein Eindellen oder Flattern an der Nase. Turbulenzen zeigt der Elan 2 im vollbeschleunigten Zustand weniger durch Verwinden der Kappe, als vielmehr durch Vibrationen der Tragegurte und durch leichtes Schwingen der Außenflügel an. Auch über die Ohren vermittelt die Kappe im Grenzbereich nur geringes Feedback. C-Steering gestaltet sich durch die großzügigen C-Handles absolut komfortabel. Wie bei Dreileinern üblich, knickt der Flügel bei stärkeren Pitchkorrekturen hinter der B-Ebene sichtbar ab, das Profil verformt sich jedoch bei Weitem nicht so unschön wie bei so manchen Hochleistern mit ebenso drei Leinenebenen.
Der wendige, agile Elan lädt stets zum Spielen ein. Flott getrimmt, liefert der Flügel bei Manövern auch den nötigen Durchzug. Ob Steilspirale, hohe Wingover, asymmetrische Spirale ... Lernwillige haben mit dem tschechischen Sportklasseflügel ein tolles Gerät, ihr Können zu verbessern bzw. zu perfektionieren. Bei den absolvierten Testflügen in windiger, starker Thermik wurde ich von Front- oder Seitenklappern gänzlich verschont. Kein Wunder, im Trimmspeed ist die Kappe bombenstabil, im Vollgas ebenso, so prägt sich der kilometerhungrige Pilot die bestimmten Warnsignale im Grenzbereich bewusst ein und geht rechtzeitig aus dem Beschleuniger. Beim getesteten Extremflugverhalten - vor allem gezogene Klapper- spielt das Startgewicht eine tragende Rolle: Wir haben die Größe 24 dabei ganz oben beladen und waren erstaunt, dass unbeschleunigte Kappenreaktionen in Summe absolut überschaubar und vor allem sehr gut zu kontrollieren waren. Gezogene Seitenklapper ohne Faltleine aus dem Trimmspeed verliefen absolut unkritisch, Wegdrehen und Abkippen erfolgten moderat. Ausgesprochen gut lässt sich dabei der Flügel kontrollieren/stoppen. Die Öffnung der Deformation ist recht unterschiedlich, meistens öffnet der Klapper verzögert und weich. Auch unbeschleunigte Frontklapper gestalten sich in der Regel unspektakulär. Die Kappe öffnet stets verzögerungsfrei und durchwegs symmetrisch, auch das Vorschießen muss kaum gestoppt werden. Bei beschleunigten Seitenklappern dreht der Flügel flott ab, wird die Drehung nicht rechtzeitig gestoppt. Gelegentliche Gegenklapper blieben harmlos. Auch beschleunigte Frontklapper (müssen laut Betriebshandbuch speziell gezogen werden!) verlaufen klarerweise anspruchsvoller: Die Kappe kann schon mal asymmetrisch anfahren und stärker nicken.
Kaum ein Flügel in der Sportklasse lässt sich so problemlos, effektiv und einfach spiralen wie der Elan 2. Verzögerungsfrei, jedoch nicht abrupt nimmt der Flügel Querneigung auf und geht zügig auf die Nase. In der Spirale liegt die solide Kappe satt in der Luft und kann perfekt kontrolliert werden. Nach dem Lösen der Innenbremse leitet der Sportklasseschirm auch bei hohen Sinkwerten selbständig aus und dreht infolge auch nicht unangenehm stark nach. Nach dem Exit bäumt sich der Flügel nur mäßig auf - alles in allem für den schnellen Notabstieg in turbulenter Luft bestens geeignet und klar fünf Sterne.
Mit dem separaten Baby-A-Gurt ist das Ohrenanlegen sehr einfach einzuleiten. Die Ohren schlagen im Trimmspeed nicht und leiten selbständig mit Verzögerung aus. Mit vollem Beschleuniger flattert der äußere Teil im Fahrtwind und die Ohren müssen nach dem Freigeben zumeist aktiv aufgepumpt werden. Dies geht absolut rasch und zuverlässig. Effizienz: mittel bis hoch.
Die Einleitung erfordert durchschnittlich hohen Kraftaufwand, der Stall selbst ist angenehm zu halten. Die Kappe hat nur bei starkem Zug an den B-Gurten geringe Tendenz, sich zu verwinden bzw. kann ab und an gieren. Nach dem Lösen fährt die Kappe zuverlässig an ohne zu schießen. Für den Schnellabstieg absolut geeignet. Effizienz: hoch.
Der Elan 2 ist wie sein Vorgänger ein komfortabler Gleiter, fliegt sich jedoch mit einem Tick mehr „Power“ und „Spritzigkeit“. Nichtdestotrotz wurde das „Gute“ bewahrt, die positiven, bewährten Aspekte des Vorgängers beibehalten. Allen voran das hervorragende Handling und ein überschaubares Extremflugverhalten. Somit dürfte sich jeder Elan-1-Pilot ebenfalls unter dem Nachfolger sofort wohl fühlen. In Bezug auf das gesamte Flugverhalten bzw. die Pilotenanforderungen ist der neue Sportklasseschirm von Mac Para in der Mitte der C-Klasse einzuordnen, sodass auch nach wie vor Aufsteiger aus der B-Klasse mit dem Elan 2 zurechtkommen sollten. Der Neue wird vor allem die leistungshungrigen XC-Piloten begeistern, welche den höheren Trimmspeed als auch den tollen Topspeed in viele echte Kilometer ummünzen können. Unterm Strich fliegt sich der Elan 2 mit einem Plus an Performance etwas „flotter“ als sein Vorgänger, wenngleich nach wie vor durchaus mit einer gewohnten Portion Komfort - zweifelsohne ein würdiger Nachfolger!
Den Elan 2 hätte ich zusätzlich noch gerne in der nächsthöheren Größe M mit einem Race-Gurtzeug getestet. Leider war für einen raschen Test nur der S verfügbar, so musste ich den Flügel trotz meiner leichtesten Ausrüstung ziemlich oben belasten. Punch und Dynamik des 24er haben mich mit dieser Beladung vollends begeistert. Gegen den Wind im Gas ankämpfen, war mit dem Elan 2 eine willkommene Herausforderung. Wetter- und zeitbedingt ist mir ein wirklich großer Flug von 150 oder 200 km versagt geblieben, denn mit dem schnellen SportKlasseflügel kann man wahrlich Kilometer fressen - und trotzdem komfortabel kurbeln und sich wohl fühlen!
Was uns gefiel: feines Handling, hoher Top-Speed
Was anders ist: gut funktionierende, großzügige C-Handles
Was uns fehlt: nichts